Was ist der Redaktionswettbewerb für Studierende?

Der Redaktionswettbewerb des Magazins von Kultur Management Network bot Studierenden aller Fächer rund um das Thema Kultur die Chance, sich an aktuellen Debatten im Kulturmanagement zu beteiligen. Die Idee war, eingefahrenen Themen einen neuen Anstoß zu geben, die Ansichten des Nachwuchses zu teilen und auch unangenehme Fragen zu stellen. Dabei gab es keine inhaltlichen Einschränkungen und keine Kosten. Wir haben nur dabei geholfen, dass alles glatt läuft, unterstützten die Gewinner bei den redaktionellen Prozessen, halfen, wo Hilfe gebraucht wird, und boten alle wichtigen Kanäle, damit das Projekt gehört, gesehen und gelesen wird!
 
Passend zum jeweiligen Jahresmotto konnten sich Teams mit ihrem Thema bewerben. Die Voraussetzung war, dass sie an einer Hochschule immatrikuliert und zeitlich und organisatorisch in der Lage sind, das Konzept umzusetzen.
 
Eine Jury aus Kulturredakteuren und Kulturmachern diskutierte alle eingereichten Konzepte und kürte die Sieger. Für eine Ausgabe übergaben wir dann jeweils das Heft an die Gewinner - und sie konnten damit machen, was sie wollten. 
 

4. Redaktionswettbewerb 2015 "What's up?"

Das Motto des 4. Redaktionswettbewerbs bezog sich auf die scheinbare Beteiligungsoffensive des Kulturbetriebs. Scheinbar, weil die Kultur kaum aufrichtiges Interesse an der jungen Generation zeigt und anstatt auf Beteiligung und Kreativität eher auf akademische Formalien setzt. 
Das Gewinnermagazins von Nele Trotzke und Alexandra Vogt mit dem Titel "Teilkultur" erschien im März 2016. "Vermutlich haben wir beide nur darauf gewartet, uns neben dem eher theoretischen Studium von Interkulturen mal wieder intensiv mit dem Kulturbetrieb beschäftigen zu können. Da wir beide unsere berufliche Zukunft in der Kultur sehen, sahen wir den Wettbewerb natürlich auch als große Chance an."
 
Alexandra Vogt absolvierte ihren Bachelor in Europa-Studien an der TU Chemnitz und anschließend in Passau den Master »Kulturwirtschaft«. Nele Totzke hat einen Bachelorabschluss in Communication & Cultural Management der Zeppelin-Universität Friedrichshafen und absolvierte den deutsch-französischen Doppelmaster Kulturwirtschaft in Passau bzw. Aix-enProvence. 
 
Ihr Gewinnermagazin nahm ein Thema in den Blick, das zu einem must-have des Kulturbetriebs geworden ist: Partizipation, also mit der Hinwendung zum Besucher, Austausch, gegenseitiger Inspiration und neuen Perspektiven die Kluft zwischen Profis und Laien überwinden. Doch das bedeutet für die Kulturbetriebe auch, sich in ihrem Wesen zu ändern: Keine Hochkultur, die Barrieren schafft und durch Eliten reproduziert wird, sondern eine Kultur, die die Wünsche und Bedürfnisse aller berücksichtigt. Mit der Möglichkeit, Kultur mitzugestalten, kann das Publikum selbst bestimmen, wie das Angebot aussehen soll, das es konsumiert. Doch wollen die Kulturbetriebe tatsächlich die Meinung der Besucher hören? Und ist es überhaupt sinnvoll, das Publikum entscheiden zu lassen? Was passiert, wenn sich die Konsumenten von Kultur ihr Angebot selbst schaffen?  Und wer muss an Mitbestimmung beteiligt werden, um ein reales Abbild der Vorlieben und Interessen aller zu schaffen? Das Magazin kann natürlich keine endgültige Antworten geben. Trotzdem können Sie charmante Teilantworten und rotzige Meinungen erwarten, die einfach mal gesagt werden müssen.
 

3. Redaktionswettbewerb 2014 "Endstation Kultur"

2. Redaktionswettbewerb 2013 "Nur noch kurz die Kultur-Welt retten"

1. Redaktionswettbewerb 2012

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